Aktuelle Infos Südliches Afrika

Namibia
Einreisebestimmungen Kein Visum erforderlich für Deutsche, Schweizer und Österreicher. Roadtax bei der Einreise von 120 N$

Geld

1 Namibia-Dollar, den aktuellen Wechselkurs erfährt man unter www.xe.net/currency, der südafrikanische Rand wird zum selben Kurs akzeptiert, Traveller-Checks können spesenfrei bei American Express in Windhuk gewechselt werden, Cash in Advance über Mastercard bei der Standard Bank, ATMs in grösseren Ortschaften, man kann sich schon in Namibia sündafrikanische Rand auszahlen lassen, da der Rand im gesamten südafrikanischen Raum und teilweise auch Ostafrika akzeptiert wird.

Versicherung

Personen sind über den Benzinpreis versichert. Sachversicherung nicht obligatorisch.
Windhoek Schön ausgestattete, grosszügige Appartements mit gutem Preis- und Leistungsverhältnis im Zentrum Windhoeks. www.schwalbenheim.com.na
Gesundheit

Deutschsprachiger Arzt mit eigener Praxis, auch mit Fachkenntnissen über Paraplegie: Dr. A.R.H. Schröder, Windhoek

Tel. 224847 /231913, Mobile 081 128 4445, Mail: schroder@jway.na 

Swakopmund

Komfortable, rollstuhlgängige Wohnung, Nähe Zentrum und Strand

Hein und Sigi Werrlein

Seeduam Circle

Box 3756

Swakopmund

Tel. 064-400187

E-Mail wer@iway.na

Nationalparks Etosha: 80 N$ p.P., 10 N$ p. Fahrzeug, 240 N$ Campsite. Tipp: Am Morgen in den Park einreisen, nach Übernachtung(en) am späten Nachmittag wieder ausreisen. Die wildreichste Region des Parks befindet sich im Osten bei den Wasserlöchern rund um das Namutomi-Camp.
Namib-Naukluft: Transit frei. Sobald die Hauptpiste verlassen wird (also auch bei Übernachtungen innerhalb des Parks) ist ein Permit erforderlich, erhältlich in Windhoek oder Swakopmund. Allerdings kaum Kontrollen.
Sossusvlei: 80 N$ p.P., 10 N$ p. Fahrzeug, 240 N$ Campsite. Öffnung/Schliessung des Haupttors bei Sonnenauf-/ Sonnenuntergang. Vom innerhalb des Parks gelegenen Camping 1 Std. früher bzw. später.
Fish-River-Canyon: 80 N$ p.P., 10 N$ p. Fahrzeug, 150 N$ Campsite. Tipp: Am Morgen in den Park einreisen, nach Übernachtung(en) am späten Nachmittag wieder ausreisen.
Spitzkoppe Wunderschön mit fantastischen Camps. Kein Wasser. Eintritt 35 N$ p.P. inkl. Camping, 10 N$ p. Fahrzeug.
Piste 707 Landschaftlich sehr schöne Nebenroute auf dem Weg von Sossusvlei Richtung Süden (Lüderitz, Fish-River-Canyon oder umgekehrt). 
Köcherbaumwald

Von Norden an der B1 (22 km vor Keetmanshoop) beim Garas Park. Einfaches Camp.

Köcherbaumwald und Giants Playground auf Farmgelände. Von Norden auf der B1 4 km vor Keetmanshoop links auf C16 dann auf C17. Eintritt 20 N$ p.P., Camping 110 N$. Um 15.00 Uhr (Winter 16.00 Uhr) Fütterung von Geparden inkl. streicheln. Lohnenswert!

Naute Dam Auf der Strecke zum Fish-River-Canyon südlich von Seeheim oder Keetmanshoop offizielles Gratiscamp am Stausee in der Recreation-Area.
Sambia
Einreisebestimmungen Visum an der Grenze erhältlich. Single-Entry 25 US $, Double-Entry 40 US $ (nur in US $ zahlbar).
Geld Sambia-Kwacha, den aktuellen Wechselkurs erfährt man unter www.xe.net/currency
Versicherung Muss an der Grenze abgeschlossen werden. Die Yellow-Card, die in den meisten Ländern Süd- und Ostafrikas gültige Haftpflichtversicherung, kann in Livingstone oder Lusaka abgeschlossen werden. Bei Polizeikontrollen wird häufig nach der Versicherung gefragt.
Reiseführer Sehr empfehlenswerter Reiseführer Zambia/Malawi von Ilona Hupe, Hupe-Verlag.  Auf www.hupeverlag.de sind monatlich aktuelle News abrufbar.
Strasse Die gefürchtete Strasse von Katima Mulilo nach Livingstone wird auf sambischer Seite ausgebaut. Es sind nur noch die ersten 60 Kilometer schlecht. Zusätzlich zur Fähre wird eine Brücke über den Zambezi gebaut. Die Fernstrasse Livingstone, Lusaka, Petauke befindet sich meist in gutem Zustand. Ab Petauke vermehrt Schlaglöcher. Zufahrt zum South Luangwa Nationalpark schlechte Piste.
Lusaka Moderne Mercedes-Werkstätte an der Kafue Road, gleich neben dem Castle Einkaufszentrum. Der hilfsbereite Werkstattchef Carsten Krüger spricht deutsch und unterhält auch einen Pannenhilfedienst im ganzen Land. Telefon 221151, Mobile 097-802984, E-Mail ckruger@marunouchi.co.zm 
Camping Auf dem Weg von Lusaka nach Livingstone ist 11 km nördlich von Monze und 50 km südlich von Mazabuka ein neuer, schöner Camping THE MOORINGS entstanden. 5 US$ p.P./N.
Nationalparks South Luangwa: Eintritt 20 US$ p.P., 15 US$ p.Fahrzeug. Landschaftlich schöner Park mit sehr vielen Tieren. Nachteil: Von Lusaka weite Anreise, schlechte Piste ab Chipata. Der Flatdog Campingplatz in der Nähe des Haupteingangs liegt schön am Fluss, wo es von Flusspferden und Krokodilen wimmelt. Auch Elefanten kommen regelmässig ins Camp. 5 US$ p.P./N
Victoriafälle: Eintritt 10 US$ p.P, von Zimbabwe (Victoria Falls) aus hat man die schöneren Ausblicke (siehe unter Zimbabwe), trotzdem unbedingt sehenswert. Helikopter- oder Microlightflüge werden in Livingstone für ca. 85 US$ p.P. angeboten. Der Microlightflug über die Fälle ist ein Erlebnis, aber nur für Schwindelfreie.
Malawi

Einreisebestimmungen

An der Grenze werden keine Visum erteilt. Man kann aber eine temporäre Einreisebewilligung beantragen, um in die nächste Provinzhauptstadt zu fahren, wo man innerhalb von 2 Tagen das Visum beantragen kann. Kosten 20 US$ p.P. plus 2 US$ Bearbeitungskosten für das Carnet. Das Visum u.U. einfacher zuvor besorgen. 
Geld Malawi-Kwacha, den aktuellen Wechselkurs erfährt man unter www.xe.net/currency Die Geldwechsler an der Grenze bieten einen schlechteren Kurs als die Wechselstube in Lilongwe (beim PTC-Einkaufszentrum)
Versicherung Kann an der Grenze abgeschlossen werden. Bei Polizeikontrollen wird häufig nach der Versicherung gefragt. Yellow-Card ist gültig.
Lilongwe Gute Versorgungsmöglichkeit im PTC- oder Shoprite-Supermarkt. Wer wieder einmal Lust auf einen leckeren Käse hat, sollte im PTC-Supermarkt nach den einheimischen LE FROMAGER-Produkten Ausschau halten. Im PTC-Einkaufszentrum findet man auch schnellen und preisgünstigen Internetzugang sowie Wechselstube.
Dedza Lohnenswerter Besuch der DEDZA-POTTERY. Camping beim Golfclub möglich.
Malawisee Sehr schöner und ruhiger Camping bei Chinteche ca. 3 US$ p.P.
Nationalparks

Kasungu: Eintritt 5 US$ p.P./Tag, Fahrzeug 2 US$. Nicht viele Tiere im Park (wurden stark gewildert), jedoch schön an einem See gelegen, wo man in absoluter Ruhe campen kann. Sehr hilfsbereites Personal. Kaum Besucher.

Cape Mclear: Eintritt ca. 2 US$ p.P./Tag, wunderschöne Lage am See, Camping etwas heruntergekommen, viele Schlepper und Verkäufer

Botswana
Einreisebestimmungen Einreisebewilligung an der Grenze kostenlos
Geld Pula, den aktuellen Wechselkurs erfährt man unter www.xe.net/currency
Versicherung An der Grenze für 10 Pula für 3 Monate. Yellow-Card ist in Botswana nicht gültig.
Fähre bei Kasane 15 US$, u.U. längere Wartezeiten
Kasane

Ngina Safari Camp. Neuer, ruhiger und freundlicher Buschcamp in Kazungula (beschildert nach Kubu-Lodge in Richtung Kasane). Camping 30 Pula p.P./N. Einziger Anbieter für Bootsfahrt auf dem Chobefluss mit kleinem Boot am Abend (besseres Licht, mehr Tiere, phantastische Sonnenuntergänge). Mit dem 4plätzigen Boot geht Faruk auf die individuellen Wünsche des Kunden ein. Kosten = 105 Pula p.P. für 3 Stunden  www.nginasafaris.com  

Toro Lodge: Ebenfalls neu, schöne Lage für Sonnenuntergang. Camping 38.5 Pula p.P./N

Internet: Kasane Enterprise im Audi Building. Günstiger und schneller als in der Chobe Safari Lodge

Zimbabwe
Einreisebestimmungen Visum an der Grenze. Single-Entry 30 US$, Double-Entry 45 US$, Carbon-Tax für Fahrzeuge 15 US$ pro Kalendermonat
Geld Im November 2005 war Geldwechseln kein Problem. Auch an der Grenze war die Bank geöffnet. ATMs funktionierten und in den Supermärkten konnte mit Kreditkarte bezahlt werden (Info Seppi und Angelika). Solange die Regierung Mugabe an der Macht ist, dürfte sich die Lage weiterhin laufend ändern, den aktuellen Wechselkurs erfährt man unter www.xe.net/currency
Versicherung An der Grenze, Yellow-Card ist gültig.
Treibstoff Nach wie vor unsichere Treibstoffversorgung (November 2005)
Situation im Lande Kaum Touristen und wenig Verkehr. Die Lage in Kariba, Victoria Falls oder Bulawayo ist ruhig, Touristen sind sehr willkommen. Souvenirs, Restaurants und einheimische Produkte dank günstigem Wechselkurs teilweise sehr günstig. Visumskosten, Eintritte in Nationalparks und Übernachtungskosten müssen in US$ bezahlt werden. Auch wenn die Eintritts- und Übernachtungskosten massiv angehoben wurden, sind sie im Vergleich zu den ostafrikanischen Parks immer noch günstig. Da man derzeit die zimbabwischen Nationalparks fast für sich alleine hat, lohnt sich (sofern die politische Lage ruhig bleibt) ein Besuch unbedingt. 
Nationalparks

Mana Pools: Eintritt 15 US$ p.P für 7 Tage. Fahrzeug 5 US$, Camping 30 US$ p.P./N. (!) oder 110 US$ pro Platz/Nacht (!). Mit einer Adresse in einem südafrikanischem Land halbieren sich die Preise (African Residents). Ausweise wurden keine verlangt. Man campiert uneingezäunt und geniesst dadurch das absolute Wildlife-Abenteuer, zudem nur sehr wenige Touristen anwesend sind.

Hwange: Eintritt 15 US$ p.P. für 7 Tage. Fahrzeug 5 US$, Camping 10 US$ p.P./N.. Hier wird es ebenfalls preisgünstiger, wenn man versucht, sich als Einwohner eines südafrikanischen Landes auszugeben (wird in der Regel nicht kontrolliert). Absolutes Bilderbuch-Afrika vor allem am Masuma Dam (buchen in Harare oder Sinematella - ist oft ausgebucht) und Nyamandhlovu Pan (buchen Harare oder Main Camp) für Sonnenuntergang auch Dom Pan und Ngwashla Picnicsite. Wenn Masuma Dam besetzt, ausweichen auf Mandavu oder Shumba. Abgelegene Camps sind u.U. schon seit Wochen oder Monaten nicht mehr besucht worden. Es empfiehlt sich, für die freundlichen und hilfsbereiten Aufsichtspersonen in diesen einsamen Camps etwas Nahrungsmittel oder Kleidungsstücke mitzunehmen.

Victoriafälle: Eintritt 20 US$ p.P. Wer den Park zwischendurch verlassen will, muss nochmals bezahlen. Vollmond-Besuch nochmals 30 US$ p.P. Die Aussicht auf die Fälle und die Parkanlage sind aber viel schöner als in Sambia. Wer aber von Livingstone über die Brücke auf die andere Seite wechseln will, muss auch noch die Visumskosten bezahlen.

Südafrika

Einreisebestimmungen Einreisebewilligung an der Grenze kostenlos
Geld Rand, den aktuellen Wechselkurs erfährt man unter www.xe.net/currency
Versicherung Personen sind über den Benzinpreis versichert. Sachversicherung nicht obligatorisch.
Kartenmaterial Beim Südafrikanischen Automobilklub AA bekommt man gegen Vorweisung der Mitgliederkarte des TCS, ACS, ADAC kostenlos gutes Kartenmaterial über alle Regionen des Landes.
Rollstuhlgängigkeit In Südafrika kann erstmals auf diesem Kontinent von echter Rollstuhlgängigkeit gesprochen werden. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind sehr gut rollstuhlgängig, insbesondere in und um Kapstadt der Tafelberg, die Waterfront, Robben-Island, der Botanische Garten Kirstenbosch, die Pinguinkolonie an der Boulders-Bay oder Cap Point. Auch der City-Walk ist gut machbar. An den genannten Orten gibt es auch spezielle Rollstuhl-Toiletten. Im Krüger Nationalpark sind die Hauptcamps mit Rollstuhltoiletten und -duschen ausgestattet. Ebenfalls sind viele Museen im ganzen Land rollstuhlgängig.
Camping

Südafrika besitzt eine Fülle von privaten und kommunalen Campingplätzen. Fast jede grössere Ortschaft verfügt über einen kommunalen Campingplatz. Die Regierung spart aber offensichtlich mit den Geldern für den Unterhalt dieser Campingplätze, sodass sie oft einen verwahrlosten Eindruck machen oder gar geschlossen werden. Auch mit der Sicherheit steht es dort nicht immer zum Besten.

Kapstadt: Caravan Park am Melkboschstrand oder Muizenberg (je etwa 30 km vom Stadtzentrum). Wer selbständig ist, kann es auch beim zentrumsnahen Lighthouse Farm Lodge im Oude Holen Village, Alexandra Rd., gegenüber Pinelands Station (auf der M2 ostwärts, Ausfahrt Pinelands, dann gleich 1. Strasse links) versuchen.

Pretoria: Zentrumsnaher Municipal Camping, unmittelbar südlich der City, an der M18 im Fonteindal Recreation Park. Sauber und ruhig.

Johannesburg: Country Caravan Park, im Westen der Stadt, N1 Ausfahrt 85, dann 9.5 Km westwärts bis Schild an der Strasse nach links zeigt, dann nochmals 1 Km

Lamberts Bay Lohnenswerter Abstecher in dieses Fischerstädtchen. Hauptattraktion ist eine grosse Kolonie Kap-Tölpel, die aus nächster Nähe beobachtet werden können. Neues Info-Center mit Aussichtsturm. Kormorane und Pinguine sind ebenfalls anwesend. Fischliebhaber sollten zudem einen Besuch im Restaurant Muisbosskerm erwägen. Rustikales Open-Air Restaurant mit lokalen Fischgerichten so viel man mag. Nur nach Voranmeldung.
Johannesburg Apartheid Museum. Sehr modernes Museum, das neutral aber schonungslos über die Geschichte der Apartheid informiert. Mindestens einen halben Tag einkalkulieren. Sehr empfehlenswert.

Nationalparks

Neu gibt es für die Nationalparks Südafrikas die Wild Card, ähnlich der Golden Eagle Card in den USA, die für den Eintritt in alle Nationalparks Südafrikas berechtigt. Der Preis für die Wild Card unterscheidet sich für Südafrikaner, SADC-Residenten oder Übersee-Touristen. Die Wild Card ist 1 Jahr gültig und berechtigt für unlimitierten Aufenthalt. In Stosszeiten empfiehlt sich eine Reservation, da diese den Vorzug erhalten (limitierte Übernachtungsplätze).

Preise:

Übersee-Tourist Einzel: 795 Rand

"                       Ehepaar: 1'395 Rand

"                       Familie:1'795 Rand

Man kann die Wild Card aber auch nur regional nutzen. Weitere Infos zur Wild Card

Ein Einzeleintritt in den Krüger Nationalpark kostet beispielsweise 120 Rand pro Person. Will man also mehrere Tage im Krüger Nationalpark bleiben oder auch noch andere Nationalparks besuchen, macht sich die Anschaffung der Wild Card bald einmal lohnenswert.

Addo Elephant Nationalpark: Wer schon Elefanten in anderen Parks gesehen hat oder noch sehen wird, kann sich diesen Park sparen. Zwar sieht man mit grosser Wahrscheinlichkeit Elefanten, doch herrscht ein ziemlicher Rummel (geringe Entfernung zu der touristischen Garden Route) und landschaftlich kann der zugängliche Teil des Parks nicht begeistern.

Mountain Zebra Nationalpark: Wenig besuchter, in schöner Berglandschaft gelegener Park, wo man die sehr seltenen Mountain Zebras sehen kann. Die Mountain Zebras unterscheiden sich von den Steppenzebras durch einen grazileren Körperbau und eine andere Musterung des Felles. Im weiteren kann man viele Antilopenarten und das seltene Weissschwanz Gnu in freier Wildbahn sehen.

Hluhluwe-Umfolozi Park: (Wild Card nicht gültig), Der landschaftlich abwechslungsreiche Park ist einer der ältesten überhaupt (gegründet 1895). Wir sahen viele verschiedene Tierarten, insbesondere aber 16 Breitmaulnashörner an einem einzigen Tag. Sehr interessant ist auch das Centenary Center, ein schönes Museum mit angrenzenden Stallungen für die eingefangenen Wildtiere, die an andere Parks oder an Zoos in der ganzen Welt abgegeben werden.

Krüger Nationalpark: Ein Muss für den Südafrika-Besucher. Der Krüger NP wurde bereits 1898 gegründet und ist einer der grössten in Afrika. Der Krüger NP ist auch mit dem PKW sehr gut zugänglich und verfügt über die wohl beste Infrastruktur aller afrikanischen Nationalparks. Touristisch stark frequentiert ist nur der Süden des Parks. Je weiter man in den Norden vordringt, umso einsamer wird es, vor allem wenn man auch noch die Asphaltstrasse verlässt. Nun wird intensiv an der grenzüberschreitenden Erweiterung nach Mocambique und Simbabwe gearbeitet. Die Zäune in diesen Erweiterungsraum sind bereits entfernt worden, so dass die Tiere wieder ihre uralten Wanderungen aufnehmen können. Insgesamt beinhaltet der künftige Gaza-Kruger-Gonarezhou (GKG) Transfrontier-Park etwa 100'000 Quadratkilometer Schutzgebiet und macht ihn zu einem der grössten Wildschutzgebiete der Welt. Schon bald wird es möglich sein, innerhalb des Parks die Grenze nach Mocambique zu überqueren.

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